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Bundesumweltministerin Hendricks (SPD) muss Diffamierungskampagne gegen Landwirte einstellen

Bundesumweltministerin Hendricks klagt mit „neuen Bauernregeln“ vermeintliche Missstände in der Landwirtschaft an. Diese Kampagne hat nicht nur die Gemüter der zu Unrecht pauschal angegriffenen Bauernfamilien erzürnt, sondern war auch Thema im CDU-Kreisvorstand.

Bundestagsabgeordneter und CDU Kreisvorsitzender Christian Haase: „Mit Sprüchen wie „Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein“ wird der gesamte bäuerliche Berufsstand undifferenziert an den Pranger gestellt. Bäuerinnen und Bauern arbeiten 365 Tage im Jahr, um unsere Ernährung sicherstellen und unsere Kulturlandschaft zu pflegen. Mit dieser Pauschalierung werden Millionen Menschen, die in der Landwirtschaft und in den vor- und nachgelagerten Bereichen arbeiten in den sozialen Medien und auf Plakatwänden in den Städten vorgeführt. Ich sehe einen Angriff auf den ganzen ländlichen Raum.“

Landtagskandidat Matthias Goeken ergänzt: „Sicherlich ist auch in der Landwirtschaft nicht alles Gold was glänzt. Wir brauchen einen sachlichen Dialog, um die Landwirtschaft nachhaltig und zukunftssicher zu machen, damit auch Morgen noch gute Einkommen erzielt werden können. Das wissen unsere Bauern, die genau das auf dem letzten Kreisbauerntag unterstrichen haben. Von einer Ministerin hätte ich mehr Respekt vor den Leistungen der Landwirtschaft erwartet. Hier werden 1,6 Mio. € Steuergelder verschwendet“.

Der Kreisvorstand stellte einmütig fest, dass mit dieser Kampagne ein notwendiger Dialog erschwert und die Verbraucher getäuscht werden. Teilnehmer berichteten von Mobbingattacken in Schulen gegen Kinder aus Bauernfamilien. Gott sei Dank sind solche Fälle aus dem Kreis Höxter noch nicht bekannt. Die Stimmung war eindeutig: „Frau Hendricks stoppen Sie sofort diese Kampagne und entschuldigen Sie sich bei den Bäuerinnen und Bauern.“